Tipps für Tier und Halter:
- Regelmäßige Fütterung einer speziellen Diabetesdiät zu festen Zeiten.
- Führen Sie immer eine Notration Futter mit sich.
- Veränderung der Insulineinheit nur in Absprache mit der behandelnden Praxis.
Diabetes mellitus, im Volksmund auch „Zuckerkrankheit“ genannt, ist durch eine unzureichende Regulation des Blutzuckerspiegels gekennzeichnet. Ziel einer Diabetesdiät ist es, starke Blutzuckerschwankungen zu vermei-den und eine gesundheitliche Stabilisierung des Tieres zu unterstützen.
Diätetische Maßnahmen und eine adäquate Insulintherapie nehmen eine Schlüsselrolle in der erfolgreichen Behandlung diabeteskranker Tiere ein. Neben der Begrenzung leicht ver-daulicher Kohlenhydrate in der Diät haben sich diätetische Fasern wie Mannan-Oligosaccharide (MOS) und fermentierbare Rübenfasern bewährt. Sie fördern nicht nur die Nährstoffpassage und ein ausgewogenes Darmmilieu, sie helfen auch, Blutzucker schwankungen zu kontrollieren.
Ein Aspekt, der gerade bei diabeteskranken Tieren Berücksichtigung finden sollte, ist der Hautschutz. Essenzielle Fettsäuren spielen hier eine Schlüsselrolle und können zudem die Entzündungsneigung im Organismus lindern, besonders im Hautbereich. Antioxidativ wirkende Nährstoffe wie Vitamin E, Vitamin C und Taurin helfen, frühzeitige Zellschäden zu reduzieren, und unterstützen gemeinsam mit den essenziellen Fettsäuren das Immunsystem.
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